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FMA-Bericht zum 1. Quartal 2012 der österreichischen Pensionskassen

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Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum 31. März 2012 € 15,6 Mrd. und hat sich damit im Vergleich zum 4. Quartal 2011 um 5,6% erhöht. Das im Rahmen der betrieblichen Kollektivversicherung von in Österreich zum Geschäftsbetrieb zugelassenen Versicherungsunternehmen verwaltete Vermögen reduzierte sich um 0,2% auf € 509,3 Mio. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten erhöhte sich gegenüber dem Vorquartal um 1,7% auf rund 805.700 Personen. Dies geht aus dem heute von der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das
1. Quartal 2012 der österreichischen Pensionskassen hervor.

Die Vermögensveranlagung aller Pensionskassen zusammen erzielte im ersten Quartal 2012 ein durchschnittliches Veranlagungsergebnis von 4,3%. In den letzten drei Jahren wurde von den Pensionskassen eine durchschnittliche Performance von 5,8% per anno erzielt. Die durchschnittliche Performance der letzten fünf Jahre liegt bei 0,6%, der 10-Jahres-Durchschnitt beträgt 2,8%.

Den größten Anteil am Portfolio hatten Ende des 1. Quartals Schuldverschreibungen mit 50,2% des Gesamtvermögens. Aktien hatten einen Anteil von 29,9%; Bankeinlagen bzw. Guthaben bei Banken von 9,7%. Der Rest entfiel auf sonstige Vermögenswerte, Immobilien sowie Darlehen und Kredite. Rund 18,0% des Vermögens wurden in ausländischer Währung (nach Währungsabsicherungsgeschäften) veranlagt. 91,9% des Vermögens der Pensionskassen wurden indirekt über Investmentfonds gehalten.

Den Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter: https://www.fma.gv.at/pensionskassen/offenlegung/quartalsberichte/

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)
+43/(0)1/24959-5106
+43/(0)676/882 49 516