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FMA-Bericht zum 2. Quartal 2018 der österreichischen Pensionskassen: Verwaltetes Vermögen stieg um +0,2% auf € 22,2 Mrd. an; Veranlagungsperformance +0,1%

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Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen nahm im 2. Quartal 2018, verglichen mit dem Vorquartal, um € 36,2 Mio. oder +0,2% auf € 22,2 Mrd. zu. Auch die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten stieg im gleichen Zeitraum  um +0,2% auf knapp über 937.000 Personen; in etwa 10,7% von ihnen bezog bereits eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 2. Quartal ein Plus von 0,1%; bezogen auf das 2. Quartal 2017 gab es aber ein Minus von -1,1%. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +2,4%, +4,7% bzw. +3,6%. Dies geht aus dem heute von der Österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) veröffentlichten Bericht über das 2. Quartal 2018 der österreichischen Pensionskassen hervor

Das zu verwaltende Vermögen hielten die Pensionskassen zum Ende des 2. Quartals 2018 zu 96,2% in Anteilen an Investmentfonds. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machten Schuldverschreibungen mit 42,6% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit 29,5% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 12,8%. Der Rest entfiel auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 21,6% in ausländischer Währung veranlagt.

Den Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)

+43/(0)1/24959-6006

+43/(0)676/882 49 516

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