Zum Ende des 2. Quartals 2021 betrug das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen € 26,2 Mrd., ein Anstieg um +2,83% zum Vorquartal. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten im Pensionskassensystem hat sich im 2. Quartal um +0,56% auf knapp über eine Million Personen erhöht; in etwa 12,2% von diesen, also in etwa 122.000 Personen, beziehen bereits eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance betrug in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 +4,78%, das Plus im 2. Quartal lag bei 2,83%. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +4,8%, +4,7% bzw. +4,5%. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) veröffentlichten Bericht über das 2. Quartal 2021 der österreichischen Pensionskassen hervor.
Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 97,2% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Aktien mit 39,4% den größten Anteil aus, gefolgt von Schuldverschreibungen mit 34,2%, Guthaben bei Kreditinstituten mit 6,9% und Immobilien 5,3%. Der Rest entfällt auf sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 30,1% in ausländischer Währung veranlagt.
Den gesamten Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter: www.fma.gv.at/pensionskassen/offenlegung/quartalsberichte/
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