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FMA-Bericht zum 2. Quartal der österreichischen Pensionskassen

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Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen nahm im 2. Quartal 2017, verglichen mit dem Vorquartal, um € 272 Mio. oder +1,3% zu und erreichte damit einen neuen Höchstwert von € 21,6 Mrd. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten stieg im gleichen Zeitraum  um +0,4% auf rund 915.000 Personen;  in etwa 10,5% von ihnen bezog eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 2. Quartal ein Plus von 1,1%; im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +4,3%, +5,6% bzw. +2,8%. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das 2. Quartal der österreichischen Pensionskassen hervor.

Das zu verwaltende Vermögen hielten die Pensionskassen zum Ende des 2. Quartals 2017 zu 96,2% in Anteilen an Investmentfonds. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machten Schuldverschreibungen mit 40% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit 32,82% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 12,77%. Der Rest entfiel auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 21,9% in ausländischer Währung veranlagt.

 

Den Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter:

Quartalsberichte

 

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)

+43/(0)1/24959-6006

+43/(0)676/882 49 516

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