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FMA-Bericht zum 3. Quartal 2014 der österreichischen Versicherungswirtschaft

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Österreichs Versicherungsunternehmen haben im dritten Quartal 2014 ein Prämienvolumen von € 3,85 Milliarden verbucht. Dies entspricht einer Steigerung um 3,1% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für die ersten neun Monate betrug das Prämienvolumen € 13,10 Mrd., ein Plus von 2,25% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das dritte Quartal der österreichischen Versicherungswirtschaft hervor.

Aufgesplittet nach Versicherungssparten stiegen die Prämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung um 1,41% auf € 6,75 Mrd., in der Lebensversicherung um 3,17% auf € 4,94 Mrd. und in der Krankenversicherung um 3,16% auf € 1,41 Mrd.

Die Steigerung des versicherungstechnischen Ergebnisses um 9,1% auf € 464,2 Mio. und die Zunahme beim Finanzergebnis um 0,4% auf € 2,51 Mrd. führten dazu, dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in den ersten neun Monaten um rund € 102 Mio. oder 8,9% auf € 1,24 Mrd. zunahm.

Die Summe aller Assets (inklusive Kapitalanlagen der fondsgebundenen und indexgebundenen Lebensversicherung) erhöhte sich geringfügig auf € 107,34 Mrd. (+0,41%).

Die stillen Nettoreserven (Saldo aus stillen Reserven und stillen Lasten) zeigten Ende des abgelaufenen Quartals eine Zunahme zum Vorquartal um 5,67% auf € 20,45 Mrd. Das entspricht einer Reservequote bei den Kapitalanlagen von 23,4%.

Die Kernaktienquote (Aktien notiert, Aktienfonds, Aktienrisiko in gemischten Fonds) legte im dritten Quartal 2014 gegenüber dem Vorquartal von 3,50% auf 3,55% leicht zu. Die erweiterte Aktienquote (zusätzlich Aktien nicht notiert inkl. Beteiligungen, strukturierte Schuldverschreibungen ohne Kapitalgarantie und Darlehen ohne Kapitalgarantie) änderte sich im Vergleich zum letzten Stichtag nicht und lag weiterhin bei 17,33%.

Den gesamten Quartalsbericht finden Sie auf unserer FMA-Website unter https://www.fma.gv.at/versicherungen/offenlegung/quartalsberichte/

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)
+43/(0)1/24959-6006
+43/(0)676/882 49 516

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