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FMA-Bericht zum 3. Quartal 2018 der Aufsicht über Kapitalmarktprospekte: FMA billigt 20 Prospekte und 8 Nachträge.

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Österreichs Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) billigte im 3. Quartal 2018 20 Kapitalmarktprospekte, um 11% mehr als im 3. Quartal 2017 mit 18. Auch die Zahl der bei der FMA hinterlegten Endgültigen Bedingungen zu einem von ihr gebilligten Basisprospekt stieg in diesem Zeitraum an, und zwar von 1.143 auf 1.738, also um 52%. Die Zahl der von der FMA gebilligten Nachträge ging hingegen im 3. Quartal 2018 – verglichen mit dem 3. Quartal 2017 – von 12 auf 8 zurück. Von den 20 gebilligten Prospekten betrafen 3 Dividendenwerte, einer eine Anleihe und 16 waren Basisprospekte. Das Bruttoemissionsvolumen verzinslicher Wertpapiere von in Österreich ansässigen Emittenten lag mit rund € 18,3 Mrd. um 30,9 Prozent unter dem Wert des 3. Quartals 2017. Dies geht aus dem heute von der FMA veröffentlichten Bericht der Aufsicht über Kapitalmarktprospekte zum 3. Quartal 2018 hervor.

Ähnlich verlief der Trend im grenzüberschreitenden Angebot im Europäischen Wirtschaftsraum: Da wurden im 3. Quartal heuer 80 Prospekte nach Österreich notifiziert, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 61; ein Plus von 31%. Die Zahl der notifizierten Nachträge verringerte sich in diesem Zeitraum geringfügig von 224 auf 220. Die Zahl der von der FMA an EWR-Schwesterbehörden zu notifizierenden Prospekte blieb mit 10 gleich, die Zahl der Nachträge stieg von 5 auf 6.

Den gesamten Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter https://www.fma.gv.at/kapitalmaerkte/aufsicht-ueber-kapitalmarktprospekte/quartalsberichte/

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Klaus Grubelnik

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