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FMA-Bericht zum 3. Quartal 2018 der österreichischen Pensionskassen: Verwaltetes Vermögen stieg um 0,2% auf € 22,2 Mrd.; Veranlagungsperformance +0,1%

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Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 3. Quartals 2018 € 22,2 Mrd. Dies entspricht einer Steigerung um € 38,8 Mio. oder 0,2% im Vergleich zum Vorquartal. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten erhöhte sich um 0,3% auf rund 940.000, davon bezogen 10,8% bereits eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 3. Quartal +0,1 %; über die ersten neun Monate 2018 ergibt dies ein Minus von -1,0%. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +3,8%, +4,2% bzw. +3,9%. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das 3. Quartal 2018 der österreichischen Pensionskassen hervor.

Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 96,6% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Schuldverschreibungen mit 44% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit rund 34,3% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 7%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu rund 22,9% in ausländischer Währung veranlagt.

Den Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter: https://www.fma.gv.at/pensionskassen/offenlegung/quartalsberichte/

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)

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