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FMA-Bericht zum 3. Quartal 2019 der österreichischen Pensionskassen: Verwaltetes Vermögen stieg um 2,3% auf € 23,7 Mrd.; Veranlagungsperformance +2,0%

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Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 3. Quartals 2019 € 23,7 Mrd. Dies entspricht einer Steigerung um € 532,4 Mio. oder 2,3% im Vergleich zum Vorquartal. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten erhöhte sich um 0,6% auf rund 968.000, davon bezogen 11% bereits eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 3. Quartal +2,0%; über die ersten neun Monate 2019 ergibt dies ein Plus von 9,1%. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +3,5%, +3,5% bzw. +4,2%. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) veröffentlichten Bericht über das 3. Quartal 2019 der österreichischen Pensionskassen hervor.

Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 97,3% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Schuldverschreibungen mit 48% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit rund 30,5% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 6,5%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu rund 31,2% in ausländischer Währung veranlagt.

Den Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter: https://www.fma.gv.at/pensionskassen/offenlegung/quartalsberichte/

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)

+43 / (0) 1 / 24959-6006

+43 / (0) 676 / 88  249 516

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