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FMA-Bericht zum 3. Quartal der österreichischen Pensionskassen: Verwaltetes Vermögen stieg um 1,2% auf € 21,9 Mrd.; Veranlagungsperformance +4,3%

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Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 3. Quartals 2017 € 21,9 Mrd. Dies entspricht einer Steigerung um 1,2% im Vergleich zum Vorquartal. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten erhöhte sich um 0,1% auf rund 916.000, davon bezogen 10,6% eine Pensionsleistung. Die errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 3. Quartal ein Plus von 1,0 %; im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +4,1%, +5,1% bzw. +2,9%. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das 3. Quartal der österreichischen Pensionskassen hervor.

Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 96,5% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Schuldverschreibungen mit 41,1% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit rund 34,2% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 10,4%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu rund 22,0 % in ausländischer Währung veranlagt.

Den Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter: https://www.fma.gv.at/pensionskassen/offenlegung/quartalsberichte/

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)

+43/(0)1/24959-6006

+43/(0)676/882 49 516

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