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FMA-Bericht zum 4. Quartal der österreichischen Pensionskassen

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Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum 31. Dezember 2012 € 16,2 Mrd. und hat sich somit im Vergleich zum Vorquartal um 1,0% gesteigert. Das im Rahmen der betrieblichen Kollektivversicherung von in Österreich zum Geschäftsbetrieb zugelassenen Versicherungsunternehmen verwaltete Vermögen stieg um 5,95% auf € 563,6 Mio. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten stieg im Vergleich zum Vorquartal um 1,4% auf rund 820.000 Personen. Davon bezogen rund 76.500 Personen (9,3%) eine Pensionsleistung aus dieser Form der betrieblichen Altersvorsorge. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das 4. Quartal der österreichischen Pensionskassen hervor.

Die Vermögensveranlagung aller Pensionskassen zusammen erzielte im 4. Quartal 2012 ein durchschnittliches Veranlagungsergebnis von 1,8%. In allen vier Quartalen 2012 zusammen wurde eine Performance von 8,4% erzielt. Für die letzten drei, fünf bzw. zehn Jahre betrug die durchschnittliche Performance der Pensionskassen 3,8%, 1,2% bzw. 3,9%.

Den größten Anteil am Portfolio hatten im 4. Quartal 2012 Schuldverschreibungen mit 52,0% des Gesamtvermögens. Aktien hatten einen Anteil von 29,5% und Guthaben bei Banken von 9,1%. Der Rest entfiel auf Darlehen und Kredite, Immobilien sowie sonstige Vermögenswerte. Zum 31. Dezember 2012 war das Vermögen nach Währungsabsicherungsgeschäften zu rund 17,1% in ausländischer Währung veranlagt. Das Vermögen der Pensionskassen wurde zu 93,9% und damit fast zur Gänze indirekt über Investmentfonds gehalten.

 

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)
+43/(0)1/24959-5106
+43/(0)676/882 49 516

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