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FMA-Bericht zum 4. Quartal der österreichischen Pensionskassen

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Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug Ende des 4. Quartals 2016 € 20,8 Mrd., das entspricht einer Steigerung von 1,3% im Vergleich zum Vorquartal. Alle Pensionskassen zusammen erzielten im 4. Quartal ein Veranlagungsergebnis von 0,9%, im Gesamtjahr 2016 von 4,2%. Für die letzten drei, fünf und zehn Jahre betrug die durchschnittliche Performance der Pensionskassen 4,8%, 5,5% sowie 2,7%. Zum Jahresultimo 2016 waren rund 903.000 Personen anwartschafts- und leistungsberechtigt (+0,9%). 10,4% davon, also rund 94.000 Personen, bezogen bereits eine Pensionsleistung aus dieser Form der betrieblichen Altersvorsorge. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das 4. Quartal der österreichischen Pensionskassen hervor.

Den größten Anteil am Portfolio der österreichischen Pensionskassen hatten im 4. Quartal 2016 Schuldverschreibungen mit 40,2% des Gesamtvermögens. Aktien hatten einen Anteil von 32,7% und Guthaben bei Kreditinstituten einen Anteil von 13,9%. Der Rest entfiel auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Ende 2016 war das Vermögen, nach Währungsabsicherungsgeschäften, zu rund 20,9% in ausländischer Währung veranlagt. Das Vermögen der Pensionskassen wurde zu 96,0% über Investmentfonds gehalten.

Den Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter: https://www.fma.gv.at/pensionskassen/offenlegung/quartalsberichte/

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)
+43/(0)1/24959-6006
+43/(0)676/882 49 516

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