Sie befinden sich hier: 

FMA-Bericht zum 4. Quartal der österreichischen Pensionskassen

Veröffentlichungsdatum: |
Kategorien:

Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 4. Quartals 2015 € 19,6 Mrd., das entspricht einer Steigerung um 2,5% im Vergleich zum Vorquartal. Die Vermögensveranlagung aller Pensionskassen zusammen erzielte im 4. Quartal ein Veranlagungsergebnis von 2,2%, im Gesamtjahr 2015 von 2,3%. Für die letzten drei, fünf und zehn Jahre betrug die durchschnittliche Performance der Pensionskassen 5,1%, 4,1% bzw. 2,9%. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten stieg im Vergleich zum Vorquartal um 0,9% auf rund 880.000 Personen. Davon bezogen 89.000 Personen, also rund 10%, eine Pensionsleistung aus dieser Form der betrieblichen Altersvorsorge. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das 4. Quartal der österreichischen Pensionskassen hervor.

Zum Ende des 4. Quartals hatten Schuldverschreibungen mit 46,7% des Gesamtvermögens den größten Anteil am Portfolio. Aktien hatten einen Anteil von 29,5% und Guthaben bei Kreditinstituten einen Anteil von 11,9%. Der Rest entfiel auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Ende 2015 war das Vermögen, nach Währungsabsicherungsgeschäften, zu rund 17% in ausländischer Währung veranlagt. Das Vermögen der Pensionskassen wurde zu 95% über Investmentfonds gehalten.

Den Quartalsbericht finden Sie hier.

Rückfragehinweis für Journalisten:

Mag. Annemarie Bauer

+43/(0)1/24959-6007

Vorheriger News-Eintrag: «
Nächster News-Eintrag: »