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FMA-Erhebung: Fremdwährungskredite im 1. Quartal 2013

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Das aushaftende Volumen an Fremdwährungskrediten (FX-Kreditvolumen) privater inländischer Haushalte sank im 1. Quartal 2013 abermals. Ende März 2013 betrug es € 30,3 Mrd., und lag somit wechselkursbereinigt € 5,8 Mrd. oder 16,1% unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Im Hinblick auf das 4. Quartal 2012 bedeutet das einen Rückgang von € 1,0 Mrd. bzw. 3,3%. Gegenüber Herbst 2008 – als die FMA einen Stopp der Neuvergabe von FX-Krediten verhängte und Initiativen zur Begrenzung des Risikos beim aushaftenden FX-Kreditvolumen setzte – reduzierte sich das Volumen wechselkursbereinigt um € 16,3 Mrd. oder 35,0%. Dies geht aus der Erhebung der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA zur Entwicklung der FX-Kredite im 1. Quartal 2013 hervor.

Ende des 1. Quartals 2013 entfiel mit 93,9% weiterhin der Großteil des FX-Forderungsvolumens auf Schweizer Franken und der Rest beinahe zur Gänze auf Japanische Yen. Der Schweizer Franken hat seit Anfang 2008 35,7% gegenüber dem Euro aufgewertet. Einen weiteren Anstieg verhindert die von der Schweizerischen Nationalbank bis auf weiteres festgelegte Fixierung von 1,20 Schweizer Franken pro Euro.

Rückfragehinweis für Journalisten:
Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)
+43/(0)1/24959-5106
+43/(0)676/882 49 516

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