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FMA nimmt an der ESMA Common Supervisory Action 2021 zum Thema MiFID II Product Governance teil

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Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat am 1.2.2021 verlautbart, dass auch dieses Jahr wieder eine Common Supervisory Action (CSA 2021) stattfinden wird. Hierbei handelt es sich um eine EU-weit koordinierte Prüfmaßnahme von nationalen Aufsichtsbehörden. Der Prüfschwerpunkt der CSA 2021 liegt auf den gesetzlichen Vorgaben zu den MiFID II Product Governance Regelungen für Konzepteure und Vertreiber gemäß §§ 30 und 31 WAG 2018. Die CSA 2021 soll dazu beitragen, die EU-weite Konvergenz bei der Anwendung der MiFID II Product Governance Regelungen sicherzustellen und den Anlegerschutz zu verbessern.

Die FMA wird an der CSA 2021 teilnehmen und diese sowohl bei Banken als auch Wertpapierfirmen durchführen. Die CSA 2021 wird in die geplanten Vor-Ort-Prüfmaßnahmen zu Product Governance im Jahr 2021 integriert. Die betroffenen Unternehmen werden individuell vor der Vor-Ort-Prüfmaßnahme davon informiert.

Die FMA leitet die Ergebnisse anonymisiert und in zusammengefasster Form an ESMA weiter.

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