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FMA und OeNB unterzeichnen mit der russischen Zentralbank ein Memorandum of Understanding zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Bankenaufsicht

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Österreichs Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) und die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) haben heute mit der russischen Zentralbank ein „Memorandum of Understanding“ (MoU) zur Zusammenarbeit in der Bankenaufsicht abgeschlossen. Dieses MoU vereinfacht die grenzüberschreitende Kooperation mit diesem EU-Drittland durch Präzisierung der gesetzlichen Bestimmungen für deren Anwendung in der Aufsichtspraxis. Es ist aufgrund der beachtlichen Aktivitäten österreichischer Banken (Raiffeisen Gruppe, Unicredit/Bank Austria Gruppe) in Russland und russischer Banken in Österreich (VTB), der Bedeutung Russlands für das Weltfinanzsystem und der Rolle der FMA sowie der OeNB in der Gruppenaufsicht von Bankkonzernen von besonderer Bedeutung. Mit diesem MoU verstärken FMA und OeNB die Intensivierung ihrer Kooperation mit Schwesterbehörden und Zentralbanken in Zentral-, Ost- und Südosteuropa.

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)
+43/(0)1/24959-5106
+43/(0)676/882 49 516

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