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FMA veranstaltet Konferenz der Gruppe der Bankenaufseher aus Zentral-, Ost- und Südosteuropa

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Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) ist am 22. und 23. Mai Gastgeberin der XXXII Jahreskonferenz der „Group of Banking Supervisors from Central and Eastern Europe (BSCEE)“ in Wien. Dazu werden 26 Bankenaufsichtsbehörden aus der CESEE-Region, also den Staaten Zentral-, Ost-, und Südosteuropas, aktuelle Themen in der Bankenaufsicht diskutieren. Die FMA führt im Jahr 2019 zum zweiten Mal nach 2012 den Vorsitz der Gruppe. Am ersten Tag der Konferenz steht der Umgang der Aufsicht mit digitalisierten Geschäftsmodellen und IT-Risiken im Zentrum. Am zweiten Konferenztag wird diskutiert, wie die immer wichtiger werdenden Risiken der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung in eine Gesamtrisikobetrachtung des Bankensektors integriert werden können. Dabei wird es auch darum gehen, wie die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch zwischen den Aufsichtsbehörden der Region weiter verbessert werden können.

Die CESEE-Region ist der bedeutendste Auslandsmarkt für die österreichischen Banken. Österreichische Institute sind mit insgesamt 50 Tochterbanken in dieser Region tätig. Per Jahresende 2018 hatten diese zusammen eine Bilanzsumme von rund € 206,6 Milliarden.

Die BSCEE Gruppe wurde 1991 gegründet. Zu ihren Mitgliedern zählen neben der FMA die Bankenaufsichtsbehörden aus Albanien, Armenien, Weißrussland, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Tschechische Republik, Estland, Georgien, Ungarn, Kasachstan, Kroatien, Lettland, Litauen, Nord-Mazedonien, Moldawien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien, Türkei und Ukraine.

 

Rückfragehinweis für Journalisten:

Mag. Stefan Maier

+43/(0)1/24959-6001

+43/(0)676/882 49 426

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