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FMA-Vorstand begrüßt Beschlüsse des Euro-Gipfels zur Bankenaufsicht

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Der Vorstand der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA, Mag. Helmut Ettl und Dr. Kurt Pribil, begrüßt die am gestrigen Euro-Gipfel in Brüssel getroffene Weichenstellung zur Weiterentwicklung der Bankenaufsicht in Europa. „Hier wurden die wesentlichen Schritte gesetzt, um die Bankenaufsicht in Europa zu stärken.“ Entscheidend sei, dass es eine zentrale und mit den entsprechenden Kompetenzen ausgestattete europäische Aufsichtsinstitution geben werde. So werden der zentralen Bankenaufsicht, neben der laufenden Regulierung und Aufsicht, auch weitreichende Restrukturierungs- und Sanierungskompetenzen zukommen. Abgesichert werde dies durch die Öffnung des ESM (European Stability Mechanism) für Banken. „Hier wird die Regulierung und Aufsicht insbesondere der großen grenzüberschreitend tätigen Bankkonzerne auf ein starkes Fundament gestellt“, so Ettl und Pribil: „Und das ist so gut und richtig. Denn ein integrierter europäischer Finanzmarkt braucht auch eine zentrale und starke europäische Bankenaufsicht.“

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)
+43/(0)1/24959-5106
+43/(0)676/882 49 516

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