Die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) hat per Bescheid mit Zustellung 10.11.2021 die Registrierung der ATIRA GmbH als Dienstleister in Bezug auf virtuelle Währungen gemäß § 32a Abs. 1 Finanzmarkt-Geldwäschegesetz (FM-GwG) widerrufen. Das Unternehmen hat keine hinreichenden und angemessenen Maßnahmen zur Einhaltung der Sorgfaltspflichten zur Prävention der Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung implementiert und zahlreiche, schwerwiegende Verstöße bzw. Pflichtverletzungen gegen das Finanzmarkt-Geldwäschegesetz (FM-GwG) begangen. Dem Unternehmen ist daher der Tausch von virtuellen Währungen in Fiatgeld und umgekehrt untersagt.
Rückfragehinweis für Journalisten:
Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)
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