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Aktuelle Ausgabe der FMA-Info „Reden wir über Geld“ rät zur Vorsicht bei Angeboten nach dem Motto „Kauf jetzt, zahl später!“

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Die aktuelle Ausgabe der FMA -Verbraucherinformation „Reden wir über Geld!“, die gemeinsam mit der Schuldnerberatung erstellt wurde, rät zu großer Vorsicht bei Finanzierungsangeboten nach dem Motto „Kauf jetzt, zahl später!“. Kreditkarte, Ratenzahlung, Zahlpause, Rechnungskauf oder einfach das Konto überziehen sind in der Regel nicht nur teure Finanzierungsformen für aktuelle Konsumwünsche, sie bergen auch noch die Gefahr, dass der Verbraucher und die Verbraucherin leicht die Übersicht über ihre tatsächliche finanzielle Lage verlieren. Zudem warnt die Broschüre vor versteckten Gebühren und extrem hohen Zusatzkosten bei Zahlungsverzug.

Die FMA und Schuldnerberatung empfehlen daher Verbrauchern und Verbraucherinnen, alltägliche Konsumgüter wie insbesondere Mode, Handys und Unterhaltungselektronik in bar und sofort zu zahlen, damit sie nicht den Überblick über ihre tatsächlichen finanziellen Möglichkeiten verlieren. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn Konsumenten verschiedene Formen des Zahlungsaufschubs gleichzeitig nutzen. Die Broschüre gibt überdies nützliche Tipps, die Verbrauchern und Verbraucherinnen helfen können, die Kontrolle über ihre Ausgaben zu behalten. Sollte es dennoch zu Zahlungsverzug, explodierenden Kosten und Inkasso kommen, raten die beiden Institutionen, sich umgehend an eine kostenlose, staatlich anerkannte Schuldenberatung – etwa www.schuldenberatung.at – zu wenden. Je früher dies geschieht, desto rascher und besser kann Hilfe geleistet werden.

Die aktuelle Ausgabe „Reden wir über Geld!“ zum Thema „Kauf jetzt, zahl später!“ finden Sie als Download auf der Website der FMA unter dem link: https://redenwiruebergeld.fma.gv.at/kauf-jetzt-zahl-spaeter/

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)

+43 / (0)1 / 24959-6006 oder

+43 / (0)676 / 88 249 516

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