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FMA-Bericht Q3 2021 der österreichischen Pensionskassen: Verwaltetes Vermögen steigt auf € 26,4 Milliarden (+0,8%), Performance 2021 bisher +5,5%

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Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 3. Quartals 2021 € 26,4 Milliarden Dies entspricht einem Anstieg um € 211 Millionen oder + 0,8% zum Vorquartal und hat damit neuerlich einen historischen Höchstwert erreicht. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten hat sich im Vergleich zum Vorquartal um rund + 0,3% auf 1,01 Millionen Personen erhöht. 12,5% (rund 125.000) davon beziehen bereits eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 3. Quartal ein Plus von 0,7%, für die ersten neun Monate zusammen beträgt sie + 5,5%. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +5,0%, +4,2% bzw. +4,9%. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) veröffentlichten Bericht über das 3. Quartal 2021 der österreichischen Pensionskassen hervor.

Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 97,4% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Aktien mit 39,3% den größten Anteil aus, gefolgt von Schuldverschreibungen mit 34,1% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 6,6%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 32,2% in ausländischer Währung veranlagt.

Den gesamten Quartalsbericht finden Sie hier.

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)

+43 / (0)1 / 24959-6006

+43 / (0) 676 / 88 249 516

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