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FMA-Bericht Q3 2022 der Pensionskassen: Verwaltetes Vermögen hat sich auf € 24,34 Mrd. (-1,09%) verringert, Performance 2022 bisher -9,75%

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Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 3. Quartals 2022 € 24,34 Mrd. Dies entspricht einem Rückgang um € 267 Mio. oder -1,09% zum Vorquartal. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten hat sich im Vergleich zum Vorquartal um rund +0,24% auf 1,03 Mio. Personen erhöht. 13,03% (rund 134.000) davon beziehen bereits eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 3. Quartal ein Minus von 1,07%, für die ersten neun Monate beträgt es -9,75%. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +0,62%, +1,41% bzw. +3,25%. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) veröffentlichten Bericht über das 3. Quartal 2022 der österreichischen Pensionskassen hervor.

Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 96,03% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Aktien mit 36,61% den größten Anteil aus, gefolgt von Schuldverschreibungen mit 31,89% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 8,58%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 31,93% in ausländischer Währung veranlagt. Den gesamten Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter: https://www.fma.gv.at/pensionskassen/offenlegung/quartalsberichte/

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)

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