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FMA-Bericht zum 1. Quartal 2015 der österreichischen Pensionskassen

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Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 1. Quartals 2014 € 20,1 Mrd., und stieg somit im Vergleich zum Vorquartal um 5,6%. Die Vermögensveranlagung aller Pensionskassen zusammen erzielte in den ersten drei Monaten des Jahres 2014 ein Veranlagungsergebnis von 6,0%. Für die letzten drei, fünf bzw. zehn Jahre betrug die durchschnittliche Performance per anno 7,7%, 5,5% bzw. 4,2%. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten erhöhte sich im Vergleich zum Vorquartal leicht um 0,8% auf rund 865.000 Personen. Davon bezogen 86.000 Personen (10%) eine Pensionsleistung aus dieser Form der betrieblichen Altersvorsorge. Dies geht aus dem heute von der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das 1. Quartal 2015 der österreichischen Pensionskassen hervor.

Den größten Anteil am Portfolio hatten Schuldverschreibungen mit 46,4% des Gesamtvermögens. Aktien hatten einen Anteil von 35,7% und Guthaben bei Kreditinstituten einen Anteil von 7,3%. Im 1. Quartal 2015 war das Vermögen, nach Währungsabsicherungs-geschäften, zu rund 22,3% in ausländischer Währung veranlagt. Das Vermögen der Pensionskassen wurde zu 95% über Investmentfonds gehalten.

Den Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter: https://www.fma.gv.at/pensionskassen/offenlegung/quartalsberichte/

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)
+43/(0)1/24959-6006
+43/(0)676/882 49 516

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