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FMA-Bericht zum 1. Quartal der österreichischen Pensionskassen

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Zum Ende des 1. Quartals 2016 betrug das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen € 19,6 Mrd., dies entspricht einem Rückgang um 0,1% im Vergleich zum Vorquartal. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten erhöhte sich im 1. Quartal um 1,0% auf rund 889.000, etwa 10,0% davon bezogen eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 1. Quartal ein Minus von 0,4%; im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +4,2%, +4,1% bzw. +2,6%. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das 1. Quartal der österreichischen Pensionskassen hervor.

Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 95,2% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Schuldverschreibungen mit 46,8% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit rund 25% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 16,5%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 17,6% in ausländischer Währung veranlagt.

Den Quartalsbericht finden Sie hier.

 

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)

+43/(0)1/24959-6006

+43/(0)676/882 49 516