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FMA-Erhebung zu Fremdwährungskrediten im 4. Quartal 2013

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Das aushaftende Volumen an Fremdwährungskrediten (FX-Kreditvolumen) privater inländischer Haushalte sank im 4. Quartal 2013 abermals. Ende Dezember 2013 betrug es € 27,4 Mrd. und lag somit wechselkursbereinigt € 3,4 Mrd. oder 11,1% unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Im Hinblick auf das 3. Quartal 2013 bedeutet das einen Rückgang von € 0,9 Mrd. oder 3,0%. Gegenüber Herbst 2008 – als die FMA einen Stopp der Neuvergabe von FX-Krediten verhängte und Initiativen zur Begrenzung des Risikos beim aushaftenden FX-Kreditvolumen setzte – reduzierte sich das Volumen wechselkursbereinigt um € 18,6 Mrd. oder 40,4%. Dies geht aus der Erhebung der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) zur Entwicklung der FX-Kredite im 4. Quartal 2013 hervor.

Ende Dezember 2013 entfiel mit 95,6% weiterhin der Großteil des FX-Forderungsvolumens auf Schweizer Franken und der Rest beinahe zur Gänze auf Japanische Yen. Der Schweizer Franken hat seit Anfang 2008 34,8% gegenüber dem Euro aufgewertet.

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)
+43/(0)1/24959-6006
+43/(0)676/882 49 516