Die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA warnt Anleger per Bekanntmachung in der heutigen Ausgabe des Amtsblattes der Wiener Zeitung vor Finanzdienstleistungsgeschäften mit den beiden Anbietern
Barlow & Ramsey
www.barlowramsey.com
clientservices(at)barlowramsey.com
info(at)barlowramsey.com
mit angeblichem Sitz in
15th Floor, Sanno Park Tower, 2-11-1, Nagatacho, Chiyoda-ku
Tokyo 100-6113, Japan
Telefon: +(81) 344 965 211
Fax: +(81) 344 965 212
und
New World Financial
www.nwfinc.com
www.nwfsl.com
info(at)nwfinc.com
spain(at)nwfsl.com
mit angeblichem Sitz in
Avda. Ricardo Soriano 34, 2° 1,
29600 Marbella, Spanien
Telefon: +(34) 952 860 256
Mobil: +(34) 661 197 570
„New World Financial“ oder „New World Financial Europe SL“ bietet von einer angeblichen Geschäftsadresse in Spanien aus via Internet und Telefon Finanzdienstleistungen wie die Vermittlung des Ankaufs von Wertpapieren oder die Eröffnung von Konten an, ohne über die dafür erforderliche behördliche Genehmigung zu verfügen. Nachdem die Aufsichtsbehörden in den Niederlanden (AFM), auf der „Isle of Man“ (F.S.C.) und in Spanien (CNMV) Investorenwarnung für ihre Märkte ausgesprochen haben, verlagert „New World Financial“ nun offenkundig seinen Aktionsradius auch nach Österreich. Dies geht aus Anfragen und Beschwerden an die FMA hervor. Die spanische CNMV teilt auch mit, dass folgende Personen im Namen dieses Anbieters auftreten oder mit ihm in Verbindung stehen: Gary Steven Artzt, Gregory Scott Rullo, Raiza Tulan.
„Barlow & Ramsey“ bietet von einem angeblichen Sitz in Japan per E-Mail den Erwerb von Aktien von Start-Up- bis hin zu Blue-Chip-Unternehmen spürbar unter aktuellem Kurswert an.
FMA-Vorstand Dr. Kurt Pribil warnt alle an Finanzdienstleistungen interessierten Verbraucher eindringlich: „Wenn Ihnen ein Anbieter unaufgefordert über Internet oder Telefon ein Finanzgeschäft anbietet, brechen Sie den Kontakt unverzüglich ab. Dieses so genannte „Cold Calling“ ist gesetzlich verboten. Bevor Sie eine Geschäftsbeziehung mit einem Anbieter aufnehmen, der Ihnen nicht bekannt ist, prüfen Sie zuerst, ob er überhaupt berechtigt ist, die angebotene Finanzdienstleistung zu erbringen. Die entsprechende Information finden Sie auf der Website der FMA. Dort finden Sie auch eine Datenbank mit internationalen und nationalen Investorenwarnungen zu Anbietern, die bereits einmal auffällig geworden sind.“