Die Incoming Plattform dient beaufsichtigten Unternehmen dazu, Daten, Meldungen und Dokumente elektronisch an die FMA und OeNB zu übermitteln.
Das System ist seit 2009 im Einsatz, wurde sukzessive auf rund 430 Einbringungsmöglichkeiten in allen Aufsichtsbereichen erweitert und leitet die Einbringungen automatisch in das interne Aktenverwaltungssystem (ELAK) oder in die entsprechenden Meldeverarbeitungssysteme der jeweiligen Aufsichtsbereiche weiter.
Dadurch werden Synergien genutzt, die Einreichzeit verkürzt und der operative Aufwand durch die vermehrte elektronische Übermittlung von Unterlagen bei allen Beteiligten minimiert.
Ab heute, 31.01.2022, steht den beaufsichtigen Unternehmen die „FMA-Incoming Plattform Neu“ zur Verfügung.
Die Änderungen umfassen im Wesentlichen technische Erneuerungen, wobei insbesondere die Nutzeroberfläche angepasst wurde.
Es ist weiters zu beachten, dass nunmehr sämtliche Einbringungen über die Incoming Plattform aufgrund von Datenschutzaspekten nach Ablauf von zwei Jahren ab Einbringung in der Incoming Plattform gelöscht werden. Konkret bedeutet dies für die registrierten Unternehmen, dass diese ihre historischen Einbringungen nur für diesen Zeitraum in der Incoming Plattform einsehen können.
Als fachliche Ansprechpartner für die Einbringer fungieren weiterhin die zuständigen Kontaktpersonen („Single Point of Contact“, SPOC) der Finanzmarktaufsicht und der Oesterreichischen Nationalbank. Diese werden dem angemeldeten User in der Steuerleiste der Applikation angezeigt. Technische Fragestellungen können über das Kontaktformular der Incoming Plattform eingebracht werden.