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FMA-Bericht zum 1. Quartal 2014 der österreichischen Pensionskassen

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Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 1. Quartals 2014 € 17,7 Mrd., und stieg somit im Vergleich zum Vorquartal um 2,1%. Die Vermögensveranlagung aller Pensionskassen zusammen erzielte in den ersten drei Monaten des Jahres 2014 ein Veranlagungsergebnis von 1,8%. Für die letzten drei, fünf bzw. zehn Jahre betrug die durchschnittliche Performance per anno 4,3%, 5,7% bzw. 3,5%. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten erhöhte sich im Vergleich zum Vorquartal leicht um 1,1% auf rund 844.000 Personen. Davon bezogen 82.000 Personen (9,7%) eine Pensionsleistung aus dieser Form der betrieblichen Altersvorsorge. Dies geht aus dem heute von der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das 1. Quartal 2014 der österreichischen Pensionskassen hervor.

Den größten Anteil am Portfolio hatten Schuldverschreibungen mit 43,3% des Gesamtvermögens. Aktien hatten einen Anteil von 30,8% und Guthaben bei Kreditinstituten einen Anteil von 10,9%. Der Rest entfiel auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Im 1. Quartal 2014 war das Vermögen, nach Währungsabsicherungs-geschäften, zu rund 18,3% in ausländischer Währung veranlagt. Das Vermögen der Pensionskassen wurde zu 95% über Investmentfonds gehalten.

Den Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter: https://www.fma.gv.at/pensionskassen/offenlegung/quartalsberichte/

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)
+43/(0)1/24959-6006
+43/(0)676/882 49 516