Das aushaftende Volumen an Fremdwährungskrediten (FX-Kreditvolumen) privater inländischer Haushalte ging im 1. Quartal 2014 abermals stark zurück. Ende März 2014 betrug es € 26,8 Mrd. und lag somit wechselkursbereinigt € 3,2 Mrd. oder 10,7% unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Im Hinblick auf das 4. Quartal 2013 bedeutet das einen Rückgang von € 0,8 Mrd. oder 2,8%. Gegenüber Herbst 2008 – als die FMA einen Stopp der Neuvergabe von FX-Krediten verhängte und Initiativen zur Begrenzung des Risikos beim aushaftenden FX-Kreditvolumen setzte – reduzierte sich das Volumen wechselkursbereinigt um € 19,5 Mrd. oder 42,1%. Dies geht aus der Erhebung der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) zur Entwicklung der FX-Kredite im 1. Quartal 2014 hervor.
Ende März 2014 entfiel mit 95,8% weiterhin der Großteil des FX-Forderungsvolumens auf Schweizer Franken und der Rest beinahe zur Gänze auf Japanische Yen. Der Schweizer Franken hat seit Anfang 2008 35,7% gegenüber dem Euro aufgewertet.
Rückfragehinweis für Journalisten:
Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)
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+43/(0)676/882 49 516