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Die europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) hat FMA-Vorstand Helmut Ettl zum Co-Vorsitzenden des Beratungsgremiums Proportionalität ernannt.

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Die europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA (European Banking Authority) mit Sitz in Paris hat FMA-Vorstand Helmut Ettl zum Co-Vorsitzenden ihres „Beratungsausschuss Proportionalität“ ernannt.  Dieses Gremium setzt sich aus Vertretern der EBA, der Europäischen Zentralbank (EZB), nationaler Aufsichtsbehörden sowie als Beobachter der „Banking Stakeholder Group“ zusammen. Beim Prinzip der Proportionalität geht es darum, dass Umfang und Tiefe von Regulierung und Aufsicht der Komplexität und dem Risikogehalt eines Geschäftsmodells angemessen sein müssen. Insbesondere hat das Komitee die Berücksichtigung des Prinzips der Proportionalität im jährlichen Arbeitsprogramm der EBA zu prüfen und zu überwachen, einschlägige Reviews zu erstellen und das Aufsichts- sowie das Managementgremium der EBA in allen Fragen der proportionalen Gestaltung und Anwendung von Regularien zu beraten.

„Ich verstehe die Wahl zum Co-Vorsitzenden als Anerkennung für die österreichische Aufsicht, die das Thema Proportionalität in Regulierung und Aufsicht des Finanzmarktes durch eine Vielzahl von Initiativen erst auf die europäische Tagesordnung gebracht hat. Ein Thema, das angesichts der klein- und mittelbetrieblich strukturierten Wirtschaft in Österreich – auch auf dem Finanzmarkt – besondere Bedeutung hat. Ein Radarsystem, das für einen Hochseedampfer sinnvoll ist, kann für ein Binnenschiff nutzlos sein und dieses sogar zum Kentern bringen,“ so Ettl.

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)

+43/(0)1/24959-5106

+43/(0)676/882 49 516

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