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FMA-Bericht zum 4. Quartal der österreichischen Pensionskassen

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Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum 31. Dezember 2011 € 14,8 Milliarden und hat sich somit im Vergleich zum Vorquartal um 1,7% erhöht. Ebenso kam es zu einem Anstieg von 4% des im Rahmen der betrieblichen Kollektivversicherung von in Österreich zum Geschäftsbetrieb zugelassenen Versicherungsunternehmen verwalteten Vermögens auf  € 510,1 Millionen. Die Vermögensveranlagung aller Pensionskassen zusammen erzielte im 4. Quartal 2011 ein Veranlagungsergebnis von 1,1%. Im Gesamtjahr 2011 belief sich die durchschnittliche Performance auf Grund der stark schwankenden Veranlagungsergebnisse auf -3,0%. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das 4. Quartal der österreichischen Pensionskassen hervor.

Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten stieg im 4. Quartal um 1,1% auf rund 792.000 Personen. Davon bezogen rund 71.300 Personen eine Pensionsleistung.

Der Großteil des von den Pensionskassen verwalteten Vermögens war im 4. Quartal in Staatsanleihen und Anleihen mit Haftung von Staaten oder Teilstaaten (34,0%), Aktien (25,9%), Unternehmensanleihen (18,0%) und Bankeinlagen bzw. Guthaben bei Banken (11,7%) angelegt. Im Vergleich zum 3. Quartal verzeichnete der Anteil der Staatsanleinen und Anleihen mit Haftung von Staaten oder Teilstaaten mit einer Reduktion von -2,3% die größte Veränderung. Der Anteil der Unternehmensanleihen stieg um 1,5%.

Den Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter: https://www.fma.gv.at/pensionskassen/offenlegung/quartalsberichte/

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)
+43/(0)1/24959-5106
+43/(0)676/882 49 516

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