Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) verfolgt seit vielen Jahren eine konsequente, risikobasierte und integrierte Aufsicht im Bereich der Prävention von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung. Der Jahresbericht 2024 veranschaulicht die Null-Toleranz-Politik der FMA sehr deutlich: So stiegen die Geldstrafen in diesem Bereich signifikant auf über € 4 Millionen. Weiters setzte die FMA gegen die European American Investment Bank AG mehrere aufsichtsbehördliche Maßnahmen aufgrund schwerwiegender Verstöße gegen das FM-GwG, die letztlich auch zu einem Entzug der Bankkonzession durch die EZB führten (nicht rechtskräftig). Weitere Schwerpunktthemen bei der Geldwäscheprävention im Jahr 2024 waren Risiken im Zusammenhang mit – häufig intransparenten – Immobilientransaktionen sowie die Umsetzung des AML-Pakets der Europäischen Union, unter anderem durch die Einrichtung der Geldwäschebehörde AMLA in Frankfurt.
Alle Details zur aufsichtlichen Tätigkeit im jährlichen Bericht Themenschwerpunkte und Trends 2024. Prävention von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung, der hier zum Download bereitsteht:
Weitere Informationen zum Thema Prävention der Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung finden Sie auf der Webseite der FMA und in unseren Kanälen zur Informationen von Verbraucher:innen:
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